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Dass die deutsch-polnische Annäherug nützlich und nötig ist,
wird kein ernster und vernünftiger Mensch bestreiten wollen.
Es fragt sich nur, auf welche Weise man diese Annäherung bewerkstelligen könnte.
Nichts glaube ich, eignet sich hierfür besser als die Kunst, die Literatur, die Musik,
ja überhaupt die Kultur im weitesten Sinne.
Genauer: Nichts kann hier mehr bewirken als jene Kunst, die sich sei es in Deutschland,
sei es in Polen an ein breites Publikum wendet.
So ist das Chanson für die Verständigung zwischen den Vökern, wie geschaffen...
In diesem Sinne grüße ich vom Herzen das ChansonFestival "Köln-Breslau-Paris"
und wünsche dieser Veranstaltung den denkbar grössten Erfolg und das gebührende Echo.
( Prof.Dr. h.c. mult. Marcel Reich-Ranicki ; Schirmherrschaft 9. CHF 1997)
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Die europäische Kultur der Gegenwart, möchte einerseits ihre Identität bewahren,
kann sich andererseits der Faszination moderner Errungenschaften anderer Kontinente nicht entziehen.
Zum einem überzeugt von ihrer Überlegenheit, zum anderen durch Zweifel an ihrer Zeit geprägt,
befindet sich unsere Kultur auf der Suche.
Die Veranstaltung, an der Sie teilnehmen, setzt diese Suche fort.
( Jozef Zych, Sejmmarschall der Rep.Polen 1997; Schirmherrschaft 9. CHF 1997)
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Im Februar dieses Jahres 1998 haben die Staats- und Regierungschefs des „Weimarer Dreiecks“
den Wunsch geäußert, die Zusammenarbeit zwischen Polen, Deutschland und Frankreich
auf dem Gebiet der Kultur zu erweitern.
Das ChansonFestival in Köln ist also in diesem Sinne ein Vorreiter. ...
Chansons leisten einen herausragenden Beitrag beim Austausch von Ideen, Gedanken sowie bei der Vermittlung des kulturellen Erbes und helfen damit, die Verständigung zwischen unseren Völkern zu vertiefen und zu bereichern.
(Francois Scheer, Botschafter der Rep. Frankreich 1998 ; Schirmherrschaft 1998)